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DPAM
Duane Phillips Architecture & Masterplanning

TORNAGRAIN, The Highlands, Schottland

Location: Inverness, Scotland
Type: Greenfield New Town
Year: 2006
Status: In Progress/Planned
Size: 500 acres
Planning: DPZ-Miami/ Duane Phillips

Tornagrain is a 500-acre new town that will accomodate the population growth in Inverness, which is currently one of the fastest-growing cities in Europe. Developed by Moray Estates, the town is located in the A96 growth corridor between Inverness and Nairn, and will be designed in the tradition of the new towns of the United Kingdom such as Dunkeld and New Town Edinburgh. While many of the Highlands’ suburban towns have followed the sprawl model, Tornagrain will offer an example of compact, sustainable development. Additionally, by accomodating a portion of the nearly 30,000 people who are expected to move into the Highlands in the next five years, Tornagrain serves as an example of adept regional planning. The town plan features a centrally-located High Street and Town Center, along with several smaller neighborhoods linked by an open space network of green corridors and parks. The Town Center will be the most vibrant and dense neighborhood, featuring retail and commercial offerings on the ground floors, offices and multi-family dwellings on the upper floors, and parking in internal courts behind liner buildings. The remaining portion of the town core gives way to live/work units and townhouses, before transitioning into the calmer residential areas. Three smaller neighborhoods lie south of the High Street, each with its own smaller mixed-use commercial center and public green.

Greens often follow the traditional urban gestures found in traditional Scottish towns. Parks are also woven throughout the plan, including a central park incorporating the esker and a park within the quarry. The town’s 5,000 housing units will include flats, cottages, courtyard houses, terrace houses and mews units, with architects looking to the Scottish vernacular for architectural inspiration.

The plan also provides a smooth transition to the adjacent airport business park. The developments will have a mutually symbiotic relationship, with town residents working at the airport park, and airport employees visiting the town for recreation. In addition, the combination of the proposed rail halt and airport establishes the area as a major transportation hub able to support the increased density.

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Lage: Inverness, Schottland
Typ: Neustadt
Jahr: 2006
Status: In Planung
Größe: 202 Hektar
Planung: DPZ-Miami/ Duane Phillips

Tornagrain ist ein Siedlungsneubau (New Town) von knapp 200 Hektar Größe und wird den Bevölkerungszuwachs der Stadt Inverness in Schottland, mit der aktuell höchsten Wachstumsrate Europas, auffangen. Das Projekt liegt in der städtebaulichen Entwicklungszone A96 zwischen Nairn und Inverness, wurde von Moray Estates in Auftrag gegeben. Die neue Stadt wird in der Tradition der New Towns im Vereinigten Königreich wie z.B. Dunkeld oder New Town Edinburgh gestaltet. Während viele der neuen Vorstädte nach den Prinzipien des Urban-Sprawl-Modells errichtet wurden, stellt Tornagrain ein Beispiel für nachhaltige, kompakte Stadtplanung dar. Die Unterbringung eines Teils der insgesamt ca. 30.000 Menschen, die in den nächsten fünf Jahren in den Highlands erwartetwerden, beweist, dass Tornagrain ein herausragendes Beispiel für regionale Planung ist.

Den Grundriss der Stadt beherrschen die zentral verlaufende Hauptstraße und das Stadtzentrum, sowie mehrere kleinere Quartiere, die durch ein Netz von öffentlichen Plätzen und Grünanlagen miteinander verbunden sind. Das Stadtzentrum weist die größte bauliche Dichte auf. Eine Vielzahl an Geschäften und Läden befinden sich in den unteren Geschossen der Gebäude, während Büros und Wohneinheiten in den höher gelegenen Stockwerken und Park- und Stellplätze in den Innenhöfen untergebracht sind.

Im übrigen Teil des Innenstadtkerns befinden sich Gebäude mit Mischnutzung (Live-Work Units) und Reihenhäuser, die den Übergang in die umliegenden Wohngebiete darstellen.

Drei kleinere Quartiere befinden sich südlich der Hauptstraße, jedes verfügt über ein eigenes Zentrum mit Mischnutzung und öffentlichen Grünanlagen. Die Landschaftsgestaltung der Grünflächen und Parkanlagen orientiert sich oft an den traditionellen Mustern alter schottischer Städte. So schlängeln sich kleinere Parkanlagen und Grünstreifen quer durch die Siedlung und verbinden die Stadt mit der charakteristischen Umgebung: der zentrale Stadtpark umschließt einen Esker (eine dammähnliche Aufschüttung aus der Eiszeit) und ein alter Steinbruch mit kleinem Gewässer wird zu einem Park.

Die lokale Architekturtradition Schottlands wird bei Entwurf und Bau der 5.000 Wohneinheiten, in Form von Mehrfamilienhäusern, Reihenhäusern und Einfamilienhäusern verschiedenster Größen, besonders beachtet.

Neben der geplanten Siedlung bietet der Masterplan des Projekts einen Übergang zum zukünftigen Airport-Business-Park. Beide Bauvorhaben verbindet eine symbiotische Beziehung. Die Bewohner der Stadt werden im geplanten Businesspark einen Arbeitsplatz finden, während das Flughafenpersonal die Stadt als Erholungsort nutzen kann. Zusätzlich wird die stetig wachsende Region durch den geplanten Flughafen und der neuen Bahnstation in der Lage sein, dem steigenden Bedarf an Transportmöglichkeiten durch den neuen Verkehrsknotenpunkt gerecht zu werden.

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